2. Dezember 1912

The Library of Congress, Washington D.C.

»Lieber Herr Schönberg! | Gestern Abend hörte ich die ›Verklärte Nacht‹, und ich würde es als Unterlassungssünde empfinden, wenn ich Ihnen nicht ein Wort des Dankes für Ihr wundervolles Sextett sagte. Ich hatte mir vorgenommen, die Motive meines Textes in Ihrer Composition zu verfolgen; aber ich vergaß das bald, so wurde ich von der Musik bezaubert. […] Mit herzlichem Gruß | Ihr Dehmel.«

Hier geht es zum ganzen Brief (von Blankenese nach Zehlendorf)

Hören Sie hier die von Schönberg selbst dirigierte »Verklärte Nacht« (Aufnahme von 1928, Ausschnitt)

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